Genies, Trunkenbolde, Actionhelden
…Willkommen in der klassischen Musik
Heute wirkt die klassische Musik für viele abschreckend verstaubt, konform und elitär. Das führt u.a. dazu, dass nur 1% der Bevölkerung mindestens einmal pro Jahr ein klassisches Konzert besucht.
Dabei waren die meisten Komponisten dieser Zeit alles andere als spießige Langweiler. Mozart würde man heute wahrscheinlich als Kind mit Medikamenten ruhigstellen. Beethoven trank jeden Tag mehr als einen Liter Wein und würde heute als asozial und verhaltensauffällig gelten. Seine Musik klang für damalige Ohren überwiegend erschreckend unkonventionell und revolutionär. Seine Ode an die Freude wurde als Schandtat gegen ein beliebtes Volksstück gebrandmarkt. Richard Wagner war verrückt genug, 27 Jahre an seinem Ring des Nibelungen zu schreiben und alles auf eine Karte für dieses Werk zu setzen.
Wir sind sicher, dass wenn man ein paar Hintergründe über die Komponisten und ihre Zeit, Ihre Ideen zu den Werken kennt, sich ein ganz neues Hör-Universum eröffnet.
Man wird dann tiefe emotionale Momente erleben, voller Energie ein Konzert verlassen und immer wieder Impulse bekommen, wie man existenzielle Fragen des Lebens beantworten könnte.
Wir zeigen mit unserem Programm , wie faszinierend klassische Musik sein kann. Lasst euch von der Begeisterung von Eva Schüttler und Frank Roebers für diese Musik begeistern und mitreißen.
Mit oder ohne Vor- zu Angeberwissen
Die beiden haben gemeinsam fünf Stücke ausgewählt, mit denen man einen völlig neuen Blick auf die Klassik wirft.
Sie stammen aus den Federn der Komponisten Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Wagner. Frank Roebers erzählt darüber und Eva Schüttler führt sie live auf dem Klavier vor und erklärt.
Zusätzlich werden die wichtigsten Fragen rund um Konzertbesuche beleuchtet, in ihrer Absurdität entlarvt und es gibt außerdem Angeberwissen, mit dem Sie in Gesprächen zu klassischer Musik brillieren können. Oder wussten Sie schon, dass das Vorspiel zu Wagners Rheingold exakt 136 Takte lang ist und aus einem einzigen Es-Dur Akkord besteht?
Mit diesem Programm verfolgen wir
zwei Ziele:
- möchten wir Ihnen zeigen, wie fantastisch klassische Musik sein kann und
- hoffen wir, auf diesem Weg Geld für unsere Spendenprojekte sammeln zu können.
So gehen denn auch alle Einnahmen dieses Programms nach Abzug der Kosten in das Spendensammelprogramm „Sabbeln für Kohle“ der SYNAXON AG. Welche Organisationen wir mit dem Programm „Der Mond scheint meist in Cis-Moll“ unterstützen, erfahren Sie unter Projekt unterstützen.
Es gibt dieses Programm in 2 Fassungen: Der normalen Langversion und in der Kongressfassung.
Die Langversion geht über ca. 95 Minuten mit einer 20 minütigen Pause.
Die Kongressfassung geht über 60 Minuten und verfolgt eine etwas andere Zielrichtung. Hier stellen wir dar, welche elementaren Fragen des Unternehmertums, der Führung und des Lebens in der klassischen Musik behandelt und beantwortet werden. Es ist von der Stimmung und der musikalischen Auswahl der Langfassung sehr ähnlich.